Mönchsrobben im Mittelmeer

Aktuelle Meldung vom 10.12.2010

Wie die deutsche Naturschutzorganisation Euronatur in einer Pressemitteilung mitteilt, geht es den Mönchsrobben an der mauretanischen Küste wieder besser. Der Bestand hat sich von 100 Tieren im Jahr 1998 auf heute wieder fast verdoppelt. Fischereifreie Zonen wurden eingerichtet und mittlerweile kann man die scheuen Tiere sogar wieder am Strand beobachten. Die Mönchsrobbe ist trotzden weiterhin eine der am meist bedrohtesten Meeressäuger Arten weltweit.


Robbenmassaker in Kanada

Robbenfelle und Robbenprodukte waren mal sehr beliebt. Aber sie sind neuerdings sehr umstritten und das ist auch gut so. Denn das was Kananda alljährlich am Ende des Winters veranstaltet, lässt jedem Tierfreund das Blut in den Adern gefrieren. Kanadische Fischer, die sich ein paar Dollar hinzuverdienen wollen, fahren mit ihren Booten zu den Eisschollen und schlagen mit Knüppeln auf die Robben ein. Meistens sind es Jungtiere, die erst ein paar Wochen alt sind. Oft sind sie nicht sofort tot, sondern nur bewusstlos durch die Schläge. Dann wird ihnen bei lebendigem Leibe das Fell über die Ohren gezogen. Tierschützer haben das Massaker mehrmals gefilmt und auch im Fernsehen zeigen lassen. Der Markt für Robbenprodukte ist zusammengebrochen, aber Kanada denkt nicht daran, sein Blutbad zu beenden. Jedes Jahr wurden binnen Wochen hunderttausende Tiere getötet.


Le massacre des phoques au Canada

Les peaux de phoque et produits dérivés du phoque étaient autrefois très populaires. Mais ils sont récemment devenus très controversés, heureusement. Ce qui se passe au Canada chaque année à la fin de l'hiver, remettra en cause chaque ami d'animaux. Des pêcheurs canadiens, qui veulent gagner quelques dollars en plus, roulent avec leurs bateaux près des banquises et battent les phoques à coups de bâtons. Ils tuent surtout les jeunes animaux âgés de quelques semaines. Souvent, ils ne sont pas morts immédiatement, mais seulement inconscients par les coups. Encore vivant, la peaus leurs est retiré. Les protecteurs d'animaux de différentes organisations ont filmé le massacre et l'ont fait montrer à la télévision. Le marché des produits dérivés du phoque s'est effondré, mais le Canada n'a pas l'intention de mettre fin à son bain de sang. Chaque année, des centaines de milliers d'animaux ont été tués en quelques semaines.